KAMEN STOYANOV
Foto: Jorit Aust

KAMEN STOYANOV

2. Dezember 2011 – 15. Jänner 2012

Kamen Stoyanov wurde vor kurzem mit der Msgr. Otto Mauer Preis 2011 ausgezeichnet. Der Preis wird vom Otto Mauer Fonds der Erzdiözese Wien verliehen und gilt als die bedeutendste Auszeichnung für jüngere Künstler in Österreich. Das abgebildete Foto lässt wahrscheinlich nicht sofort erkennen, warum gerade Kamen Stoyanov den Preis erhalten hat. Warum also?

HEINRICH MENCHES

HEINRICH MENCHES

20. September – 30. Oktober 2011

Das Atelier von Heinrich Menches befindet sich im Dachgeschoß eines Wohnungsbaus im 10. Bezirk von Wien. Eine kleine Wohnung, erreichbar über viele Stiegen. Dort entstehen die Bilder. Und dort lehnen sie an der Wand, ein Schatz, über Jahrzehnte gewachsen. Heinrich Menches arbeitet in der Stille.

MAX BÜHLMANN|Malerei und eventuell Skulpturen
Foto: Jorit Aust

MAX BÜHLMANN
Malerei und eventuell Skulpturen

24. Mai – 28. Juni 2011

Max Bühlmann macht Skulpturen und Bilder. Die Skulpturen sind oft wie kleine Bauwerke, sie können betreten oder auch durchschritten werden. Andere erinnern an Möbel. Wieder andere an Spielzeug einer fernen Kindheit, wunderbare Gebilde, Raketen ähnlich und auf wackeligen Stativen montiert.

ANNELIESE SCHRENK

ANNELIESE SCHRENK

29. März – 10. Mai 2011

Die Kunst von Anneliese Schrenk ist äußerst still und zurückhaltend. Sie besteht aus einfarbigen Flächen. Da gibt es welche, die mit Farbstift, Pigmentmarker, Pigment, Büffelbeize und Schuhpaste auf Papier hergestellt werden. Und es gibt andere, die vorgefunden werden. In einer Lederfabrik kauft Anneliese Schrenk Rindshäute, die sie dann auf Keilrahmen spannt.

RICHARD HIRSCHBÄCK
Foto: Joris Aust

RICHARD HIRSCHBÄCK

2. Februar – 15. März 2011

Während der vergangenen achtzehn Jahre habe ich Richard Hirschbäck Jahr für Jahr in Thumersbach bei Zell am See besucht.  Jedes Mal gab es überraschend Neues zu sehen.  Die Wandlung seiner Kunst, das Ergebnis unentwegten Suchens und intensiver Arbeit, war nicht am gerade aktuellen der Kunstszene orientiert. 

KATRINA DASCHNER
Foto: Jorit Aust

KATRINA DASCHNER

2. Dezember 2010 – 16. Jänner 2011

Bei der Entscheidung, Katrina Daschner den Msgr. Otto Mauer-Preis 2010 zu verleihen, war neben der außerordentlichen künstlerischen Qualität auch das Gewagte ihrer Arbeit von Bedeutung. Gewagt heißt hier: es handelt sich um eine Arbeit, in der sich die Künstlerin selber stark exponiert und Inhalte gestaltet werden, die sehr persönlich und intim sind.

MARIA BUSSMANN|“ICH WAR NOCH NIE IN JAPAN“
Foto: Maria Bussmann

MARIA BUSSMANN
“ICH WAR NOCH NIE IN JAPAN“

19. Mai – 27. Juni 2010

Ich habe Maria Bußmann hier in der Bildhauerschule das erste Mal vor rund zehn Jahren getroffen und sie zeigte mir ein paar skulpturale Arbeiten, deren Syntax mir wirklich interessant erschien. Es waren dies aus einfachsten Materialsorten kombinierte und in ungewöhnlichen Materialqualitäten gefertigte Ausdrucksversuche im Mini-Themenbereich.

KATHARINA STRUBER
Foto: Jorit Aust

KATHARINA STRUBER

14. Oktober – 15. November 2009

Das Bild zeigt den Petersplatz in Rom. Ganz oben der Palast des Papstes, daneben im Eck ein Stück Himmel, darunter ein Teil der Kolonnaden. Zwei Drittel der Bildfläche nimmt eine riesige Menschmenge ein. Nur der Teil einer noch viel größeren Menge ist zu sehen. Sie war am 4. Oktober 2004 zur Seligsprechung von Kaiser Karl versammelt.

OSWALD AUER

OSWALD AUER

1. Juli – 5. Juli 2009

Geboren 1970 in Bruneck/Brunico, Italien; Besuch der Künstleranstalt in St. Ulrich in Gröden/Urtjei, Orti sei). 1990-1996 Studium der Bildhauerei an der Universität für angewandte Kunst Wien, und Studium der Philosophie an der Universität Wien; Studienaufenthalte in...

CLAUDIA MÄRZENDORFER|ALS ER DAS MESSER IN DIE SONNE WARF
Foto: Jorit Aust

CLAUDIA MÄRZENDORFER
ALS ER DAS MESSER IN DIE SONNE WARF

26. März – 28. April 2009

Als er das Messer in die Sonne warf beschreibt einen Moment, der aus der Kontrolle geraten, zugleich unmöglich und irgendwie „falsch“ zu sein scheint. Ob seiner narrativ poetischen Qualität könnte der Ausstellungstitel ebenso gut Titel eines Films sein, oder einer Musik. Und damit wären auch schon einige der Charakteristika gestreift, die Claudia Märzendorfers Zugang zur bildhauerischen Arbeit prägen.

Gustav Schörghofer|“was sich mir … sachte entzieht“
Foto: JESUITEN:KUNST

Gustav Schörghofer
“was sich mir … sachte entzieht“

27. März – 27. April 2008

Vor fünfzig Jahren schrieb Reinhold Schneider während seines Aufenthalts in Wien Notizen, die als „Winter in Wien“ veröffentlicht wurden. Schneider starb am 6. April 1958. „Winter in Wien“ war sein letztes Werk, von großer Klarsichtigkeit, was die Einsicht in grundlegende Vorgänge der europäischen Kultur betrifft. Das Schweigen Gottes, seine Abwesenheit, wird immer wieder angesprochen.

URSULA MAYER|MEMORIES OF MIRRORS
Foto: Ursula Mayer

URSULA MAYER
MEMORIES OF MIRRORS

15. November – 30. November 2007

Ursula Mayer, The Crystal Gaze, 2007 geboren 1970 in Oberösterreich; Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien, am Royal College of Art sowie am Goldsmith College in London; lebt und arbeitet in London;    Spiegel und Kristall Ursula Mayer hat sich in den...

Constanze Schweiger|Skee ba doobie do wah

Constanze Schweiger
Skee ba doobie do wah

11. Oktober – 11. November 2007

In Skee ba doobie do wah inszeniert Constanze Schweiger beschwingte Malereien von Punkten. Die Ausstellung versammelt ihr Interesse in Mode, Kunst und soziales Verhalten. Als Malerin bezieht sich Schweiger dabei auf die Tradition von Abstraktion in Bezug auf das Verhältnis von Avantgarde und „vemacular“

Tatiana Lecomte|Ersatz
Foto: Tatiana Lecomte

Tatiana Lecomte
Ersatz

30. Mai – 8. Juli 2007

Schönster Eindruck – Mord Landschaften und Orte haben unterschiedliche Gesichter. Der Wald ist heimelig und unheimlich zugleich. Eine Ebene: Offenheit und Freiheit unter weitem Himmel, zugleich Schauplatz schrecklicher Schlachten. Mit diesem Zwiespalt der Landschaft...

Lotte Lyon

Lotte Lyon

29. März – 13. Mai 2007

Augenzwinkern Die Arbeiten von Lotte Lyon erwecken den Eindruck, brauchbar zu sein. Doch um Haaresbreite sind sie von der Welt des Gebräuchlichen entfernt. Sie verweigern sich. Sie spielen ein anderes Spiel. Ganz leise. Die meisten dieser Gegenstände entstehen zuerst...

Karina Bruckner, Paul Wagner, Markus Sulzbacher|THE BEYOND
Foto: Karina Bruckner

Karina Bruckner, Paul Wagner, Markus Sulzbacher
THE BEYOND

24. Jänner – 16. März 2007

Ich habe die Arbeiten von Karina, Paul und Markus das erste Mal vor etwa drei Jahren bei einer Ausstellung kuratiert von Michael Kienzer im Kunstraum Niederösterreich gesehen. Bei dieser Ausstellung wurden vor allem skulpturale Arbeiten gezeigt. Verkürzt dargestellt ging es bei Karina Bruckner um das Atmosphärische, bei Paul Wagner um Raumfragen, Markus Sulzbacher beschäftigte sich mit performativen Prozessen, welche in ein Wandrelief übersetzt wurden.

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