BIRGIT KNOECHL|MOMENTUM MIMESIS

BIRGIT KNOECHL
MOMENTUM MIMESIS

3. Oktober – 5. November 2017

Die Scherenschnitte von Birgit Knoechl eröffnen eine neue Dimension. Scherenschnitte sind traditionell ein abbildendes Medium. Oft überliefern sie zum Beispiel das Aussehen von Personen. Bei Birgit Knoechl ist das anders. Seit langem schneidet sie in Papier, doch ihre Scherenschnitte bilden nichts ab, sondern stellen etwas dar.

VERONIKA DIRNHOFER|WILL YOU GRANT ME GRACE?

VERONIKA DIRNHOFER
WILL YOU GRANT ME GRACE?

26. Jänner – 5. März 2017

Ablagerung über Ablagerung. Der Stalagmit wächst vom Boden auf. Wann ist er vollendet? Das Wasser kann andere Wege gehen, ein Tropfstein kann brechen oder entfernt werden – aber vollendet ist er nie. Jede neue Ablagerung ändert die Gestalt, ohne sie je zur Vollendung zu bringen.

ANDREAS FOGARASI|MODELLE

ANDREAS FOGARASI
MODELLE

6. Dezember 2016 – 1. Jänner 2017

„Als Künstler frage ich mich, ob meine Tätigkeit irgendetwas mit dem zu tun hat, wofür der Begriff Kultur heute steht. Ich untersuche in meinem Werk die Bedeutung der visuellen Kultur – Kunst, Architektur, Design, Typographie – in unserer Gesellschaft.“

MARIA HAHNENKAMP
Foto: Stephan Huger

MARIA HAHNENKAMP

15. April – 15. Mai 2016

Maria Hahnenkamps Arbeiten beziehen sich seit Beginn an auf psychoanalytische Momente einer bildlichen Wahrnehmung, bei der Aspekte des Begehrens durch eine Reduktion des Dargestellten in den Vordergrund rücken. Diese inhaltliche Komponente zieht sich konse­quent durch die Arbeit der Künstlerin und wird stets neu definiert und weiterentwickelt.

BÉATRICE DREUX|MALEREI
Foto: Beatrice Dreux

BÉATRICE DREUX
MALEREI

12. Jänner – 20. Februar 2016

Malerei ist das Gestalten einer Fläche mit Farben und Formen. Lange wurde die Fläche als Ausblick auf eine Wirklichkeit gedeutet, einem Fenster gleich. Was zu sehen war, konnte wiedererkannt werden. Vor hundertfünfzig Jahren wurde die Vorstellung eines Ausblicks auf eine Welt jenseits des Bildes aufgegeben.

CATRIN BOLT|Kapital und Interessen, meine Schulden groß und klein werden einst verrechnet sein.
Foto: Lorenz Seidler, esel.at

CATRIN BOLT
Kapital und Interessen, meine Schulden groß und klein werden einst verrechnet sein.

4. Dezember 2015 – 24. Jänner 2016

Es ist gar nicht so leicht, die Kunst von Catrin Bolt zu beschreiben. Denn merkwürdigerweise verbirgt sich ihre Kunst hinter vielen Masken. Die von ihr verfertigten Dinge sehen nicht so aus wie Kunst, zumindest nicht auf den ersten Blick. Dass die Fotos karger Landschaften, merkwürdiger Architekturen und ramponierter Viktualien, dass Schriftbänder auf Gehwegen und Orientierungstafeln in der Landschaft, dass Stapel von Möbeln und die Aneinanderreihung weißer Gegenstände im Grünen Kunst sind, das muss einem erst einmal aufgehen.

SAMMLUNG DER JESUITEN
Foto: Jorit Aust

SAMMLUNG DER JESUITEN

11. November – 24. November 2015

Die Sammlung der Jesuiten in Österreich ist über einen langen Zeitraum gewachsen und besteht aus Kunstwerken, die durch die Initiativen einzelner Patres in den Besitz des Ordens gekommen sind. P. Ladislaus Velics SJ hat um 1900 im Kalksburger Kolleg ein Kabinett christlicher Kunst aufgebaut.

BARBARA EICHHORN|WHAT DO I SEE WHEN I SEE
Foto: Barbara Eichhorn

BARBARA EICHHORN
WHAT DO I SEE WHEN I SEE

24. September – 25. Oktober 2015

Sprachen, Spiele, Künste können beherrscht werden. Man spricht korrekt, spielt nach den Regeln, kann zeichnen. Doch das ist erst ein Anfang. Denn jenseits des Beherrschbaren dehnt sich das Reich des Unkontrollierbaren, des Zufälligen.

SIEGFRIED ZAWORKA|EVIDENZINSOLVENZ
Foto: Siegfried Zaworka

SIEGFRIED ZAWORKA
EVIDENZINSOLVENZ

3. Juni – 23. Juni 2015

Der englische Jesuit und Dichter Gerald Manley Hopkins hat den Begriff inscape geprägt. Gemeint ist damit eine wahrnehmbare Gestalt, die in ihrem Erscheinen auch ihren Sinn zu erkennen gibt. Eine Ausdrucksgestalt. Peter Waterhouse hat den Begriff mit Inbild übersetzt. Der wahrnehmbare Sinn wird intuitiv erfasst, ist nicht als ein Inhalt unabhängig von der Form der Gestalt zu betrachten. Siegfried Zaworka hat einen Sinn für Gestalten, für markante zeichenhafte Gebilde. Seine Kunst schafft Inbilder.

PETER HAUENSCHILD|ZEICHNUNGEN

PETER HAUENSCHILD
ZEICHNUNGEN

12. Februar – 24. März 2015

Zwei dicke Zöpfe, das Haupthaar mit ein paar Strichen angedeutet und ein paar Striche für den Kontur des Schädels, sonst nichts. Daneben eine Verdichtung von Strichen. Eine Art Horizont, drei fast senkrechte Strichbündel, unten miteinander verbunden, zwei fast schwarze kreisrunde Flächen, eine Menge horizontaler Parallelen, gerundete und zackige Konturen. Was ist das alles?

NILBAR GÜRES
Foto: Nilbar Güres

NILBAR GÜRES

10. Dezember 2014 – 1. Februar 2015

Das Läuten der Glocke habe ich gehört, noch bevor ich die Frauen kennengelernt habe. Sie lebten schon lange dort, bereits seit tausenddreihundert Jahren. Sie verständigten sich mit Glockenzeichen. Wenn eine in dem riesigen Gebäude gesucht wurde, läutete die Glocke unterschiedliche Signale, je nachdem, wer gesucht wurde und wohin sie kommen sollte.

CHRISTOPH MAYER|FOAM SWALLOWS UNCTION II
Foto: Jorit Aust

CHRISTOPH MAYER
FOAM SWALLOWS UNCTION II

2. Oktober – 25. November 2014

Diese Malereien und Skulpturen wirken auf den ersten Blick fremd. Sie machen es einem Betrachter, einer Betrachterin nicht leicht. Warum also sollten sie eine Beziehung zu diesen Werken suchen? Und wenn sie eine Beziehung zu den Kunstwerken von Christoph Mayer finden sollten, bewirkt das etwas im Betrachter, in der Betrachterin? Oder bleibt alles beim Alten?

ELISABETH PLANK|Der Raum formuliert
Bildrecht Plank

ELISABETH PLANK
Der Raum formuliert

22. Mai – 29. Juni 2014

Elisabeth Plank schafft auf Leinwänden großen Formats einfache und zugleich sehr komplexe Welten. In letzter Zeit ist eine Reihe von Arbeiten entstanden, die rechteckige oder quadratische Farbflächen übereinander und nebeneinander angeordnet zeigen.

JÖRG REISSNER|polyphon

JÖRG REISSNER
polyphon

10. April – 13. Mai 2014

Jörg Reissner erschafft Bilder auf Leinwand und Papier. Alle diese Dinge sind sehr einfach. Flächen werden übereinander gelegt. Zeichen werden gesetzt. Immer wieder Serien, Thema mit Variationen, Durchspielen verschiedener Möglichkeiten. Und daher auch etwas Musikalisches.

bild.Balance – Wien und CHRISTOPH SPEICH|[dia´lo:k]

bild.Balance – Wien und CHRISTOPH SPEICH
[dia´lo:k]

6. Ferbuar – 23. März 2014

[dia´lo:k] ist eine Ausstellungen von Arbeiten der Künstler und Künstlerinnen von bild.Balance, entstanden im Dialog mit Arbeiten von Christoph Speich. Ausgangspunkt war die Zusammenarbeit von Christoph Speich mit Gerhard Kobrc, einem im Mai 2013 verstorbenen Künstler von bild.Balance.

LUISA KASALICKY

5. Dezember 2013 – 26. Jänner 2014

Zum ersten Mal bin ich der Kunst von Luisa Kasalicky 2006 begegnet. Das war in Salzburg, in der Festspielausstellung der Galerie Altnöder. „Es lebe die Liebe. Hommage Mozart …“ war das Motto dieser Ausstellung.

Anna Meyer|PAINT TO POLITAIN
Foto: Jorit Aust

Anna Meyer
PAINT TO POLITAIN

4. Oktober – 17. November 2013

Die Bilder von Anna Meyer haben etwas Plakatives. Sie sind auf den ersten Blick gar nicht still. Mit einem starken Appell wenden sie sich an die Betrachter. Immer wieder sind sie auch im öffentlichen Raum zu sehen. Anna Meyer malt und baut skulpturenartige Gebilde. Tische oder Sockel bilden ein Gerüst, an dem eine Menge von Bildern und Gegenständen angebracht wird.

GERLINDE WURTH UND KATHARINA STIGLITZ|STRICH PUNKT
Foto: Jorit Aust

GERLINDE WURTH UND KATHARINA STIGLITZ
STRICH PUNKT

4. April – 21. Mai 2013

2012 war ich in einem Förderungsprojekt für junge Künstlerinnen des Bundeskanzleramtes als Mentorin beteiligt. Die Künstlerin Katharina Stieglitz wurde mir als Mentee für ein Jahr zugeordnet. Im Laufe der Gespräche lernte ich ihre Auseinandersetzung mit dem Medium Fotografie verstehen und ihr Werk schätzen.

CHRISTOPH URWALEK|MAGAZIN
Foto: Jorit Aust

CHRISTOPH URWALEK
MAGAZIN

22. Jänner – 10. März 2013

Zum ersten Mal bin ich den Arbeiten von Christoph Urwalek vor ungefähr 15 Jahren begegnet. Er war damals ein sehr verheißungsvoller Maler und hat in Öl gearbeitet, sehr farbige Bilder. Gleich war zu sehen, dass da jemand arbeitet, der einen Sinn für Farben hat. Es gab...

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