Der Mönch von Salzburg war ein Dichter und Komponist des Spätmittelalters, dessen Name unbekannt blieb. Sein Œuvre hingegen ist in über 100 Handschriften überliefert. Im Rahmen der ihm gewidmeten Konzertreihe (2014 ff.) sind zum einen dessen eigene Liedkompositionen und zum anderen Werke von Komponisten der Gegenwart zu hören, die die Lyrik des Mönchs in einen modernen musikalischen Kontext gestellt haben.
PROGRAMM
Herbert Grassl: Sechs Miniaturen (2018) für Blockflöte und Schlagzeug
Alexander Kaiser: through a shadow darkly (2014) für Sopran und Elektronik
Hannes Kerschbaumer: suru (2015) für Stimme, Pätzold-Subbassblockflöte und Schlagzeuger
Peter Jakober: A-ve-a (2020) für Sopran mit Drehleier, Blockflöte und Perkussion
Matthias Leboucher: Neues Werk (2020) für Sopran, Blockflöte, Schlagwerk und Live-Elektronik
Mönch von Salzburg: Wer ich ain stund, das ich von mund (W 49) | Lobt all czungen des ernreichen (G 40) | West du es recht liebs frewlein czart (W 46) | Zart libste frau in liber acht (W 1)
INTERPRET_INNEN
Cordula Stepp: Sopran, Drehleier
Anne-Suse Enßler: Blockflöten, Douçaine
Philipp Lamprecht: Perkussion, Mittelalterperkussion, Stimme
ORT
Konzilsgedächtniskirche Lainz
Kardinal König Platz
1130 Wien
KARTEN
Eintritt: € 15,– regulär / € 10,– ermäßigt.
Kartenreservierung bis spätestens 28. September 2020 unter office@oegzm.at!
Eine Veranstaltung der Internationalen Paul Hofhaymer Gesellschaft in Kooperation mit ÖGZM.
WEITERE KONZERTE IN DER KONZILSGEDÄCHTNISKIRCHE
16. Oktober, 19:30 Uhr
6. November, 19:30 Uhr: Akos Banlaky
29. November, 16:00 Uhr (!): Douglas Deitemyer & Co